Herr Kachelmann hat in seinem kürzlich erschienen Buch „Recht und Gerechtigkeit“ den vollen Namen des mutmaßlichen Opfers aus dem als bekannt zu unterstellenden Strafrechtsprozess, der mit einem Freispruch endete, genannt.
In dem Buch teilt er unter anderem mit, dass Claudia D. vor dem Strafgericht gelogen habe.
Mittels einstweiliger Verfügung ging Claudia D. gegen Jörg Kachelmann vor und erhielt nun im ersten Schritt recht, als ihr Nachname ab sofort vorläufig nicht mehr in dem Buch enthalten sein darf.
Da es sich hierbei um eine vorläufige Eilenstscheidung handelt, schließt sich in Kürze ein Hauptsacheverfahren an; es bleibt abzuwarten, wie das Gericht dann entscheidet.